Übung
Unsere Jungflorianis haben am vergangenen Wochenende an der 24-Stunden-Jugend-Abschnittsübung teilgenommen. Traditionell wird diese Übung alle zwei Jahre abwechselnd von einer der Feuerwehren des Abschnittes 1 organisiert.
Spiel, Spaß, Action und Zusammenhalt! Unter diesem Motto stand die 24-Stunden-Übung 2024 der Feuerwehren Hartberg, Penzendorf, Pöllau und Schildbach. Am Freitag um 15 Uhr stellten sich 32 Jugendliche dieser spannenden Herausforderung in Pöllau.
Nach einer herzlichen Begrüßung und ausführlichen Erklärung ging es zunächst ans Aufbauen der Übernachtungsmöglichkeiten. Die Jugendlichen schliefen in Zelten, die sie gemeinsam aufbauten. Doch kaum war alles eingerichtet, ertönte bereits zum ersten Mal die Sirene für den Feuerwehrnachwuchs. Alarmiert wurde zu einem Fahrzeugbrand in Obersaifen, doch auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass es sich nur um einen Blechschaden handelte und der Einsatz wurde abgebrochen.
Zurück im Rüsthaus startete der Stationenbetrieb, bei dem die Jugendlichen in vier Gruppen verschiedenste Spiele möglichst schnell meistern mussten. Doch auch hier wurden sie unterbrochen: Zum zweiten Mal ertönte die Sirene, diesmal wegen eines Mistkübelbrands in Prätis. Vor Ort löschten die Atemschutztrupps des TLF-A 3000/200 und HLF 4 den Brand erfolgreich. Nach der Kontrolle durch den Einsatzleiter kehrten sie ins Rüsthaus zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Um 22 Uhr wurde zur Nachtruhe aufgerufen, doch diese währte nicht lange: Um Mitternacht wurden die Jugendlichen zu einem Wirtschaftsgebäudebrand im Schlosspark alarmiert, bei dem zwei Personen vermisst wurden. An der Einsatzstelle wurde umfassend ausgeleuchtet, während die Mannschaft des HLF 4 den Brand löschte und die Atemschutztrupps die vermissten Personen suchten. Zeitgleich wurde ein SAN-Sammelplatz eingerichtet.
Nach diesem nächtlichen Abenteuer verlief die restliche Nacht ruhig. Doch um 7 Uhr wurden die Jugendlichen erneut alarmiert – diesmal wegen eines BMA-Alarms in Obersaifen. Dieser stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus und nach der Überprüfung und Rückstellung der Anlage kehrten sie ins Rüsthaus zurück.
Nach dem Frühstück beendeten die Jugendlichen die letzten Teamspiele des Stationenbetriebs. Kurz darauf erfolgte die Alarmierung zur Abschlussübung: Ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen! Vor Ort stellte die Mannschaft des KDO fest, dass mehrere Personen im Schockzustand vom Unfallort weggelaufen waren. Sofort wurde das Suchhundeteam Stubenberg alarmiert. Gemeinsam mit den Suchhunden und der Einsatzdrohne suchten sie im angrenzenden Waldgebiet nach den Vermissten. Nachdem alle Personen gefunden und mithilfe des KLF-A Pinzgauer gerettet wurden, war auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen und die Mannschaft kehrte ins Rüsthaus zurück.
Nach dem Mittagessen wurden die Zelte abgebaut und die Abschlussbesprechung mit Siegerehrung durchgeführt. Wir gratulieren allen Teams zu ihren großartigen Erfolgen!
Ein besonderer Dank gilt dem Suchhundeteam Stubenberg für die hervorragende Zusammenarbeit. Ebenso möchten wir dem Betreuerteam für die exzellente Planung und Durchführung danken. Ein besonderes Lob geht auch an die Feuerwehren im Abschnitt 1 für die erstklassige Zusammenarbeit!
Bericht & Fotos: FM Alexander Ebner, FF Pöllau
24.08.2024
Spiel, Spaß, Action und Zusammenhalt! Unter diesem Motto stand die 24-Stunden-Übung 2024 der Feuerwehren Hartberg, Penzendorf, Pöllau und Schildbach. Am Freitag um 15 Uhr stellten sich 32 Jugendliche dieser spannenden Herausforderung in Pöllau.
Nach einer herzlichen Begrüßung und ausführlichen Erklärung ging es zunächst ans Aufbauen der Übernachtungsmöglichkeiten. Die Jugendlichen schliefen in Zelten, die sie gemeinsam aufbauten. Doch kaum war alles eingerichtet, ertönte bereits zum ersten Mal die Sirene für den Feuerwehrnachwuchs. Alarmiert wurde zu einem Fahrzeugbrand in Obersaifen, doch auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass es sich nur um einen Blechschaden handelte und der Einsatz wurde abgebrochen.
Zurück im Rüsthaus startete der Stationenbetrieb, bei dem die Jugendlichen in vier Gruppen verschiedenste Spiele möglichst schnell meistern mussten. Doch auch hier wurden sie unterbrochen: Zum zweiten Mal ertönte die Sirene, diesmal wegen eines Mistkübelbrands in Prätis. Vor Ort löschten die Atemschutztrupps des TLF-A 3000/200 und HLF 4 den Brand erfolgreich. Nach der Kontrolle durch den Einsatzleiter kehrten sie ins Rüsthaus zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Um 22 Uhr wurde zur Nachtruhe aufgerufen, doch diese währte nicht lange: Um Mitternacht wurden die Jugendlichen zu einem Wirtschaftsgebäudebrand im Schlosspark alarmiert, bei dem zwei Personen vermisst wurden. An der Einsatzstelle wurde umfassend ausgeleuchtet, während die Mannschaft des HLF 4 den Brand löschte und die Atemschutztrupps die vermissten Personen suchten. Zeitgleich wurde ein SAN-Sammelplatz eingerichtet.
Nach diesem nächtlichen Abenteuer verlief die restliche Nacht ruhig. Doch um 7 Uhr wurden die Jugendlichen erneut alarmiert – diesmal wegen eines BMA-Alarms in Obersaifen. Dieser stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus und nach der Überprüfung und Rückstellung der Anlage kehrten sie ins Rüsthaus zurück.
Nach dem Frühstück beendeten die Jugendlichen die letzten Teamspiele des Stationenbetriebs. Kurz darauf erfolgte die Alarmierung zur Abschlussübung: Ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen! Vor Ort stellte die Mannschaft des KDO fest, dass mehrere Personen im Schockzustand vom Unfallort weggelaufen waren. Sofort wurde das Suchhundeteam Stubenberg alarmiert. Gemeinsam mit den Suchhunden und der Einsatzdrohne suchten sie im angrenzenden Waldgebiet nach den Vermissten. Nachdem alle Personen gefunden und mithilfe des KLF-A Pinzgauer gerettet wurden, war auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen und die Mannschaft kehrte ins Rüsthaus zurück.
Nach dem Mittagessen wurden die Zelte abgebaut und die Abschlussbesprechung mit Siegerehrung durchgeführt. Wir gratulieren allen Teams zu ihren großartigen Erfolgen!
Ein besonderer Dank gilt dem Suchhundeteam Stubenberg für die hervorragende Zusammenarbeit. Ebenso möchten wir dem Betreuerteam für die exzellente Planung und Durchführung danken. Ein besonderes Lob geht auch an die Feuerwehren im Abschnitt 1 für die erstklassige Zusammenarbeit!
Bericht & Fotos: FM Alexander Ebner, FF Pöllau
24.08.2024